Spendenaufruf

Aufruf zu Spenden, Mobilisierungs- und Solidaritätsveranstaltungen: Im Juli 2017 finden in Hamburg die Proteste gegen den G20  Gipfel statt. Angesichts der teilnehmenden Akteur*innen und vor allem aufgrund der zentralen Lage des Gipfels mitten in der Stadt werden über 100.000 Menschen erwartet. Der Protest wird möglicherweise eine der größten Mobilisierungen der letzten Jahrzehnte sein.

Dies alles erfordert sehr viel Infrastruktur und Organisierung. Und solange die Dinge so sind, wie sie sind, kostet sowas eine Menge Geld. In den letzten Monaten sind bereits verschiedene Spendenaufrufe von unterschiedlichen Spektren und Projekten veröffentlicht worden. Auch für die internationale Auftaktkundgebung und antikapitalistische Demonstration »G20 – Welcome to Hell« am Donnerstag, dem 6. Juli fallen sehr hohe Kosten für Infrastruktur und die Mobilisierung an.
Wir rufen hiermit alle Menschen auf, die Teil von undogmatischen autonomen, antipatriarchalen und antikapitalistischen Bewegungen sind, mit diesen sympathisieren oder sich solidarisieren, Solipartys, Kneipenabende, Solistände, Merchandising und sonstiges gegen den G20 zu organisieren. Jede Aktivität ist ein Funke und jede Spende hilft, selbstorganisierte Strukturen aufzubauen!
Wenn in vielen autonomen Zentren und Projekten, besetzten Häusern, linken Kneipenkollektiven und solidarischen Zusammenhängen ein wenig zusammenkommt, dann macht dies in der Summe eine Menge aus. Deshalb: Macht euch zu einem eigenständigen Teil der Mobilisierung und der Proteste in Hamburg. Organisiert die Solidarität gegen den G20-Gipfel.
Ihr könnt Spenden für »G20 – Welcome to Hell« an das folgende Konto überweisen:

Spendenkonto: 

Flora e.V.  

Stichwort: Welcome 

IBAN: DE05 2001 0020 0029 4922 02

Sollten Überschüsse anfallen, gehen diese an das Camp, an Rechtshilfestrukturen und die Antirepressionsarbeit während und nach dem Gipfel. Tragt diesen Aufruf weiter und überlegt euch eigene Aktivitäten und Aktionen.
Autonome und antikapitalistische Mobilisierung »G20 – welcome to hell!«

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