“Shut down the logistics of capital” – auch in Bremen!
Anfang Juli 2017 ist es soweit, der G20-Gipfel in Hamburg beginnt. Wie
persönlich widerlich die sich dort Treffenden auch sein mögen, sie sind
nicht der Grund, sondern nur Ausdruck dieser
patriarchal-kapitalistischen Gesellschaft, der alltäglichen Armut,
Ausbeutung und Abschottung.
Auf in den Hafen – die Logistik angreifen!
Die gesellschaftlichen Verhältnisse sind in den letzten Jahren kein
Stückchen besser geworden – im Gegenteil. Der Neoliberalismus hat sich
selbst überlebt und wütet doch unvermindert fort. Währenddessen
übernimmt der globale Rechtsruck Straßen und Parlamente: Hiervon ist
auch die personelle Zusammensetzung des G20-Gipfels geprägt. So werden
sich in Hamburg Möchtegern-Despoten wie Trump, Erdoğan oder Putin mit
den altbekannten Verwalter*innen des Neoliberalismus die Klinke in die
Hand geben. Die Entscheidung, solche Gipfel nicht mehr irgendwo in der
Pampa, sondern wieder in den Innenstädten zu veranstalten, zeigt
deutlich, wie fest die Regierenden meinen im Sattel zu sitzen. Dennoch
mobilisieren wir nicht an die Zäune, um an der Pforte der
Verwalter*innen dieses Systems zu rütteln.
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